Expédition
Pik Lenin - der weisse Klassiker in Zentralasien
Pays: Inde
Der Pik Lenin – früher nach dem ersten Generalgouverneur von Turkestan Mount Kaufmann genannt – gehört zum Transaltai-Gebirge und erhebt sich knapp 100 km westlich der chinesischen Grenze. Er ist einer der technisch wenig schwierigen 7000er Zentralasiens und wurde 1928 von einer aus Russen, Deutschen und Österreichern bestehenden Gruppe erstbestiegen .
Points forts Der Pik Lenin ist einer der bekanntesten Siebentausender der Welt.
Diese Besteigung eignet sich auch für Einsteiger, die Erfahrung im Höhenbergsteigen sammeln möchten.
Detailprogramm:
1. Tag: Flug Zürich–Bishkek
2. Tag: Ankunft in Bishkek und Weiterflug nach Osh (2500 m). In Osh Transfer ins Hotel und Besuch des bekannten Bazars. Die Bevölkerung im Süden Kirgistans ist grösstenteils mongolischen Ursprungs.
3. Tag: Fahrt von Osh ins Pik Lenin–Basislager. Mit einem Geländefahrzeug gelangen wir in einem halben Tag über zwei Pässe in die landschaftlich interessante AlaiHochebene. Zum ersten Mal sehen wir das Pamir gebirge in seiner ganzen Grösse. Nach drei weiteren Stunden durch unwegsames Gelände über Stock und Stein und nach mehreren Flussüberquerungen erreichen wir das Basislager AchikTash auf 3700 m. Bezug der dort bereits fest installierten Zelte und Jurten. Nicht üblich, aber sehr angenehm, ist die privat geführte Anlage mit Duschen und WCs.
4.– 5. Tag: Akklimatisations-Tour auf 4200 m. Die Akklimatisation gestaltet sich je nach dem wie sich die einzelnen Teilnehmer an die Höhe gewöhnen. Es ist von grosser Wichtigkeit, sich in AchikTash genügend Zeit zu lassen, so dass der weitere Aufstieg genossen werden kann. In der Umgebung des Basislagers gibt es viele Besteigungsmöglichkeiten.
6. Tag: Basislager Achik-Tash (3600 m)–Lager 1, ABC (4500 m), wir folgen den alten Fahrspuren und gelangen so zum alten Basislager des Pik Lenin. Über eine kleine Felsstufe gelangen wir auf die «Zwiebelwiese», sie heisst so, da dort viele wilde Zwiebeln wachsen. Wir erklimmen einen steilen Hang und gelangen auf den Pass von wo wir eine spektakuläre Sicht auf den Pik Lenin geniessen. Steilen Flanken folgend, windet sich der Pfad bis zu einem Fluss, der je nach Wasserstand einfacher oder schwieriger zu überqueren ist. Weiter geht’s über eine grossen Rücken, der uns ins Basislager führt.
7: Tag: Ruhetag im Basislager Vorbereitungen für die Besteigung des Pik Lenin. Gemütliches Angewöhnen an die beträchtliche Höhe.
8.–19. Tag: Besteigung des Pik Lenin (7134 m). Für die Besteigung des wohl bekanntesten 7000ers Zentralasiens stehen uns zwei Wochen zur Verfügung. Um eine schnelle und gute Akklimatisation zu erreichen, ist der Pendelbetrieb zwischen Lager I und Lager III sehr wichtig.
20. Tag: Abstieg vom Lager I–Basislager. Wir geniessen den Abstieg vorbei an der Zwiebelwiese und kommen so wieder in unser Basislager. Wir geniessen die Farben, die hier vorherrschen und die Aussicht auf unseren Berg.
21. Tag: Fahrt Basislager–Osh
Auf dem Rückweg geht es anfänglich wirklich über Stock, Stein und Flüsse und man staunt wie dies der russische Lastwagen meistert. Übernachtung im Hotel in Osh. Im Jahr 2008 konnten wir ein absolutes Highlight geniessen, denn wir traten unsere Rückreise nach Osh mit dem grössten Doppeldecker, einer russischen Anatov an. Ein verrücktes Erlebnis, das ich nicht missen möchte! Wer weiss, vielleicht kann man dies auch in den kommenden Jahren machen ...
22. Tag: Flug Osh–Bishkek. Letzte Souvenirkäufe in Bishkek. Übernachtung im Hotel.
23. Tag: Rückreise nach Zürich. In der Nacht geht es mit einem Linienflug zurück nach Zürich.
Description:
Neben dem Pik Lenin erheben sich weitere mögliche Gipfelziele wie der Pik Rasdelny.
Das Pamir-Gebirge, in dem sich der Pik Lenin erhebt, wird auch die Schweiz Zentralasiens genannt.
Inclus dans le prix:
– alle Flüge, (Freigepäck siehe Ausrüstungsliste)
– Flugtaxen Stand 30. Sept. 08: bis CHF 315.00
– Inlandflüge: Bishkek–Osh–Bishkek / inkl. Flughafentaxen,
– Organisation der gesamten Expedition
– Informationstreffen in Bern, bei Bächli Bergsport
– Trinkgelder von Kobler & Partner
– Visa für Kirgistan
– Gipfelgebühren
– Vollpension während der Anreise
– Vollpension im Basislager
– Halbpension während der Besteigungen. Um individuelle Wünsche berücksichtigen zu können, ist das persönliche Picknick Sache der TeilnehmerInnen.
– Getränke bei gemeinsamen Mahlzeiten
– Anzahl Hotelnächte im Doppelzimmer, siehe Reiseprogramm
– gutes Gruppenzelt von Kobler & Partner, WCZelt, DuschZelt
– 1 Zelt pro 2 TeilnehmerInnen auf dem Anmarsch und in den Hochlagern
– leichte Matten für die Hochlager
– Fixseile, Bergseile, Firnschwerter, Eisschrauben, usw.
– Hochgebirgskocher (Gas) und Kochgeschirr
– Kommunikation (Funk) im Basislager (24 Volt)
– Funkgeräte: 1 Funkgerät (9 Volt) pro 2 TeilnehmerInnen
– Satellitentelefon, exklusiv Taxen
– EMail Empfang und Versand, exklusiv Taxen
– Wetterbericht von Meteotest Bern während der gesamten Expedition
– Solaranlage mit Beleuchtung im Messzelt
– Strom im Basislager für das Laden der elektronischen Geräte (Achtung: beschränkt möglich)
– Expeditionsarzt/ärztin wenn möglich
– Tragtiere bis ins Basislager
– Lokale Hochträger bis ins Lager III (6100 m) für die Zelte, Matten, Kocher und Gas
– Medizinischer Sauerstoff für den Notfall
– Grosse Apotheke im Basislager mit Pulsoxymeter
– Apotheke in den Höhenlagern
– Grusskarten vom Berg bzw. Land
– Küche: Koch und Küchenhilfen
– lokaler Übersetzer
– int. geprüfter Bergführer UIAA
Divers:
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